INHALT

Untitled Document

PERSÖNLICHKEIT UND BEDEUTUNG DES DR. HANS MERZ

Äußeres und natürliches Talent Begabung

Hans war mittlerer Größe, nahezu zart gebaut, hatte blaue Augen, blondes Haar. Sein Äußeres war angenehm und anziehend, sein betragen gemessen und mehr zurückhaltend. Im Gespräch war er ruhig und sachlich, er ließ immer den anderen sprechen, selbst wenn dieser Unrecht hatte, worauf er ihm dann aber seine Ansicht klar begründete.

Bei all seinem zarten Körperbau und seiner späteren Kränklichkeit war er doch gegen physischen Anstrengungen, die er eigentlich leicht ertrag, sehr widerstandsfähig. Das war eine Folge seines Lebens an der Front, wo er Anstrengungen zu ertragen, Schwierigkeiten zu beherrschen und auch Entbehren lernte. Später hat er diese Widerstandskraft systematisch und bewusst in täglichen Leibesübungen, kalten Bädern und Duschen, und in einem sehr mäßigen und harten Leben gestärkt und geübt.

Er war ausgesprochen künstlerisch veranlagt, speziell in literarischer Richtung. Viel Sinn hatte er auch für die Malkunst. Ganz besonders hat er gern und leicht Sprachen erlernt. Er sprach vollkommen Kroatisch, Deutsch und Französisch und beherrschte außerdem auch die lateinische, italienische und englische Sprache ziemlich gut. Er war der ausgesprochener Intellektueller eines »begriffenen Typens«(?). Bei all seiner künstlerischen Veranlagung blieb er nicht bei der ausdrucksvollen und großen harten Form, sondern er suchte vor allem den Inhalt. Er blieb nicht bei dem Oberflächlichen sondern drang bis zum Kern, liebte es alles zu überlegen bis Schlüsse, konsequent, und alles in Berücksichtigung ziehend, worauf Betracht zu nehmen wäre.

Das Merkmal von Hans Verstandestätigkeit war das konsequente Suchen und Verbreiten der Wahrheit. Und das Merkmal seiner Willenstätigkeit war heroische Ausdauer in jenen, der er einmal als wahr und richtig erkannte, ohne Rücksicht auf alle Hindernisse und Angelegenheiten. Das war es, was seine Gegner als Hartnäckigkeit bezeichneten. Hans war kein Schwächling, der sich von jedem Wette hin und her bewegen lassen oder der einem heftigsten Gewitter gegen seine Überzeugung in Grundsätzlichen nachgegeben hätte. Wohl führte seine Vorsätze beharrlich und konsequent durch, aber er sicherte sie auch mit viel Rücksicht durch, und mit vollem Takt und mit der Überlegung, wie er besser wurde Erfolge haben können mit Rücksicht auf die Hindernisse und Verhältnisse der Zeit, des Ortes und der Person, immer achthebend, dass er auf keine Weise die christliche Liebe verletze. Diese Linie seines Charakters hat ihm in der schwersten Zeit vor Polemiken bewahrt und machte ihn angenehm und zugänglich auch den heftigsten Gegnern seiner Ideen, nach ihrem eigenen Geständnis.

Choleriker mit etwas melancholischer Beimischung

Seinem Gemüte nach war Hans cholerischen Temperaments mit etwas wenig melancholischer Temperament. Sein Gemüt war stark und männlich, voll Energie und Arbeitskraft. Schon in der Mittelschule stellte er sich ein sehr hohes Ziel vor Augen und da an arbeitete er unermüdlich darum dieses Ziel zu erreichen. Hans Begeisterung für die heilige Sache war weder momentan, noch oberflächlich, sie war bedeutend größer als er es gegen außen sie zu zeigen pflegte und deshalb hatte er auch die Kraft für große Werken, denn die Choleriker sind die wahren Arbeitsmenschen in der Welt. Den Gefahren des cholerischen Temperaments ist Hans sehr früh ausgewichen. Er war nicht ruhmsüchtig und lebte nicht nach der Herrschaft über andere, Einwände nahm er gern und geduldig an. Der unmäßigen Sehnsucht nach Freiheit und Ruhm, in die die Choleriker oft verfallen, stellte Hans das Dienen Gottes, dem Herrn des Alls und die Ehre Gottes entgegen. Er betrachtete sich nur als einen Diener Gottes, für sich forderte er nichts, als höchstens Entsagung und Opfer, alles, alles in seinem Leben hatte Gott als Ziel. Und wie ihm mit Gottes Hilfe, sein cholerisches Temperament von sinnlichen Genüssen und Sünden der Unreinheit gerettet hat, so bewahrte es ihn auch von den Seitensprüngen des Cholerikers und zwar in einem solchen Maße, dass in den letzten Jahren seines Lebens, in der Zeit seiner größten Anstrengungen, Arbeiten, Opfer und Schwierigkeiten der oberflächliche Beobachter sich sehr leicht hätte täuschen und ihn als vollkommenen Phlegmatiker betrachten können: dann also war seine Ruhe in seinem ganzen Auftreten. Aber diese Ruhe war nicht die Gleichgültigkeit des Phlegmatikers, sondern die Frucht seiner Selbsterziehung; es war das nicht der Reflex seines Temperaments, sondern der schwer erworbene Wert seines Charakters und die Frucht des unerschütterlichen Vertrauens in die Vorsehung Gottes.

»Das Erstemal« - erzählt Pater Irenée Hausherr - »traf ich Dr. Hans Merz im Jahre 1920, in Bosnien. Diese kurze Begegnung hinterließ in meiner Seele nur die Erinnerung der Achtung und den Wunsch, ihn im Leben wieder zu begegnen. Das war die Jugendlichen, die ich damals weder zu präzisieren noch zu analysieren. Zeit hatte, aber es war Gottes Wille, dass wir uns in Paris nach zwei Jahren wiedersehen sollten. Damals hat mir seine Einfachheit erlaubt, dass ich tiefer in seine Seele eindringe. Damals empfand ich jene tiefe Ruhe, die nicht täuscht, einen Willen innere Glück, die ein Zeichen Gottes in der Seele ist, welche ein hartes Leben führt. Er lächelte liebenswürdig, als ich auf ihn das große Wort: Mortification, anwendete. Er töte sich nicht ab – sagte er – er sei zufrieden wenn er auf einen Brett schlafen könne »denn er fühle sich dabei besser.« Übrigens war sein Bett äußerlich genau so gut angerichtet wie andere Betten… Hans war zum Fürer geboren, denn er war so demütig in seiner Superiorität, und weil er in Gott lebte. Während anderen die Nerven versagten, war Hans Merz die vollkommene RUHE: das war, um mich so auszudrücken, das natürliche in Übernatürlichen, seine Autorität trat aus seinem Wesen heraus, wie die Strahlen aus der Sonne. Ob man es nun ansehen will oder nicht, Tatsache ist, dass ich in seiner Mühe das Gefühl der vollen Anwesenheit Gottes hatte«.

Es wird selten geschehen, dass von einem Menschen, verschiedene Menschen, von verschiedenen Standpunkten ausgehend, spontan ein so gleichläutendes Urteil fällen, wie wir dies bei Dr. Merz suchen. Monsignor Dr. Beluhan der Generalgeistliche der früheren Adlerschaft, spricht in seinem Briefe, gerichtet an den Verfasser dieses Buches wie folgt:

»Dr. Hans Merz war ein Mensch der Vorsehung. Er gab der Leitung des Adlerverbandes den guten Geist, sowohl in ideeller, wie in persönlicher, praktischer Richtung. Bei der Sitzung der Verbandsleitung war, er ruhig und still. Seine Erklärungen waren überlegt und vom Geiste Gottes durchdrungen. Bei den Verhandlungen blieb er konsequent, aber wenn es nicht um grundsätzlicher Fragen, sondern um die Taktik handelte – dem ließ er nach, mit einem Lächeln im Angesichte… Ich erinnere mich gut, wie er in meiner Anwesenheit zu den Akademikern über die Wichtigkeit der geschlossenen geistigen Übungen und von ihren Nützen für den einzelnen und für den Geist in der ganzen Organisation sprach. Er sprach mit tiefer Überzeugung, Beredsamkeit stärker als die einen Geistlichen und alle hörten ihm mit Spannung zu«.

»Also los, wir wollen sehen, was für ein Führer sie sind!«, sagte ein Geistlicher von der Insel Hvar scherzhaft zu Dr. Merz, als er die Adler zum Austreten führte. »Ich wusste nicht«, setzt dieser Geistliche fort - »dass dieser bescheiden junge Mann »von der andere Welt« auch Offizier zu sein versteht. Er trat vor die Adlergruppe, stellte sich in die Pose eines Offiziers, ein wenig die Augenbraune runzelnd und befehlt: »Antreten«! Die Leute gehorchten und führten die Übungen gewissenhaft durch. Er beaufsichtigte sie streng. Und als der Sturm des Applauses die Übenden begrüßte, schaute er mich unter Augen verschmitzt und lächelnd an, als wollte er mir sagen: »War es gut?« Und dann folgte er die Übung fort.« Zweifellos kam Hans in ähnlichen Fällen die die Erfahrung zu gute, die er an der Front als Offizier erworben hatte. Aber er war mehr als nur ein »Leitungsverstand«, auch dann, wenn er in technische Arbeite, wie dieses mal, eingreifen müsste. Er war mit seiner Persönlichkeit »der mystische Führer«, wie ihn der eben genannte Geistliche nannte.

Der melancholische Zug in Hans Temperament war nicht eine Träumerei, auch nicht eine bedingungslose Unterwerfung unter das Gefühl. Hans Glaube war verständnisvoll, »obsequium rationale«; der Verstand durch den Glauben erleuchtet, führte seinen Willen und sein Gefühle in jeder Richtung. Der Gefühlsleben Hans aber war sehr üppig. Er durchschritt das Leben, denkend und fühlend, indem er sein eigenes und wie auch fremdes Leben durchlebt. Er besaß die Fähigkeit des »Sicheinlebens«. Alles das machte ihn künstlerisch talentiert und empfindsam. In der ersten Zeit seiner Studien legte Hans dieser gefühlsmäßigen Richtung seines Lebens große Bedeutung bei, vielleicht eine allzu große. Es war das eine Folge gewisser Eindrücke und der Lektüre. Bald aber hatte er den übergroßen Gefühlsausdruck gänzlich in den Hintergrund gedrängt so dass auch dieses zum Frieden seiner Seele und seiner Bestrebungen beitrug. Damit war, freilich auch die künstlerische Note aus seinem Leben zurückgedrängt, aber nur zurückgedrängt, keineswegs gänzlich beseitigt. Seine natürliche künstlerische Veranlagung diente einem höheren Zweckes aber sie dominierte nicht. Wir sehen, wie er einst für das Theater begeistert war. In Paris und Zagreb aber besuchte er das Theater nicht mehr, nur der Unterhaltung oder des künstlerischen Genusses wegen, wie es die meisten Menschen tun, sondern nur eines ernsten Studiums halber, nur auch das nur recht selten.

So hat Hans die gute Mischung des cholerischen – melancholischen Temperamentes veredelt und er wurde der vorbildliche Kämpfer des Ruhmes des Herrn.

Glaube, Hoffnung, Liebe

Das markanteste Merkmal Hans' Seele ist: das Leben in Glauben und nach dem Glauben.

Am Jahrestag des Todes Hans wurde über Initiative des Monsignor Beaupin am 15. Mai 1929 in der Chapelle des Carmes in Paris ein Requiem abgehalten. Bei dieser Gelegenheit hat Mon. Beaupin das Leben Hans skizziert. Charakteristisch ist dass Mon. Meaupin, welcher in der ganzen Welt gute Verbindungen hat, sagte, dass er in Leben niemals einen Menschen mit einem solch tiefen Vertrauen, wie es Dr. Hans Merz hatte, begegnet wäre.1

Zuerst hat Hans durch demütigen Glauben seine Persönlichkeit immer mehr zu Gott, ihm dienend, gehoben, und dann hat er die ganze Zeit seiner apostolischen Tätigkeit, sich, die Welt, seine Arbeit um den ganzen Apparat der weltlichen Wirksamkeit mit den Augen Gottes angesehen, wollend, dass alle Ihm dienen sollten, nach den Weisungen seines Stellvertreters auf Erden, des römischen Papstes… Diese Linie seines Bestrebens hat Hans selbst im Entwurf der Aufschrift für seinen Grabstein bezeichnet: »Decessit in unitate fidei catholicae. Mihi vivere Christus fuit, mori lucrum. Expecto misericordiam Domini…«

Die Folge von Hans lebendigem Glauben war sein unerschütterliches Vertrauen in Gottes Vorsehung. Er hoffte fest seine Seele zu retten und auszuruhen am Herzen Jesu. Aber auch in seiner Arbeit, so groß sie such und unermüdlich war, hat er schließlich doch alles von Gott erwartet, denn es handelte sich zu einzig nur um Gottes Interessen. Für Gott lebte er, für Gott arbeitete, Gott liebte er in allem und über alles: »Mein Beruf ist es, Gott zu lieben und ihm zu dienen. Es ist notwendig, dass ich sterbe und zu ihm gelange…« Die katholische Kirche liebte Hans deshalb, weil er in ihr »das klare Bild seines überallesgeliebter Heilands und Gottes, mit all seinen Vollkommenheit«, sucht, und den Papst liebt er deshalb, weil er in ihm »den Statthalter Gottes und seines Herrn«, sieht. Es ist verständlich, dass diese Liebe auch auf seine Haltung und seinen Verkehr mit den Leuten, in denen er sein Bruder und Kinder Gottes sah, einwirkte…

Vernunft, Ausdauer und Gerechtigkeit

Jung und unerfahren, bis zu seinem 25. Lebensjahr ohne ständigen geistlichen Führer, hatte er einige Zeit in seinem Eifer das Maß in der äußerlichen Askese überschritten gehabt. Aber über Aufforderung des geistlichen Führers und des Arztes entsagte er vielen Gewohnheiten, mit denen er Jahre hindurch sich beherrschte und die imstande gewesen wären seine physischen Kräfte bedeutend zu Schwächen, wenn er von ihnen nicht beizeiten abgelassen hätte von der Zeit an, da er sich der geistigen Führung seines Beichtvaters anvertraute, war er zu ihm vollkommen aufrichtig und gehorsam und so ist auch sein großer Eifer in der Askese vernünftig und mäßig geworden. In seiner äußeren Tätigkeit war Hans sehr verständig und taktvoll, zuerst das Ziel, das er erreichten wollte, wie auch die Mittel und Gelegenheiten in denen er lebte und arbeitete, bemessend. Hierbei hat sich aber Hans nicht immer »nach der Situation gerichtet« - im Gegenteil er hat auf eine gemäße Art »die Situation« selbst geschaffen.

Seine Konzeption über das Adlerwesen im Sinne der katholischen Aktion führte Hans mit eiserner Ausdauer. Aber sehr vorsichtig, ruhig und langsam durch. Jene, die sich einmal in die Konzeption der katholischen Aktion Pius XI. einleben konnten, betrachteten Hans Arbeit in dieser Richtung fehlerhaft; jene, die einsahen, dass Hans Recht habe, aber sich trotzalldem nicht entscheiden konnten mit den alten Traditionen zu brechen und eine neue zu beginnen, betrachteten Hans Bestrebungen als übereilt; jene weder, die die ganze Gefahr der alten Tradition und Richtigkeit der Bestrebungen Hans' klar einsahen, betrachteten ihn ein oder das Andermal als Kunktator, weil er dies Maß der Kräfte zu sehr abwog, zu viel, wie sie meinten, auf Verhältnisse und Persönlichkeiten achtgab, und nur langsam den Weg seinen Gedanken bahnte. Das alles ist ein Beweis, dass Hans den richtigen mittleren Weg einschlug, den Weg etappenweisen Durchführung, aber auch durchdachter und systematisch geordneten Gedanken, ohne Ermüdung, ohne Furcht und ohne zu zögern. Dabei achtete er fürsorglich darauf, dass niemanden Recht verletzt wurde. Er selbst betrachtete immer sich selbst an in direktiven und Weisungen des hl. Stuhles und der Bischöfe in allen Dingen zu halten, weshalb er diese Direktiven und Weisungen stets fleißig studierte. Nicht selten kam es vor, dass er viel Bitteres hinunterschlucken müsste, aber Hans zögerte niemals die Rechte der Kirche zu verdienen, zu verteidigen und zu betonen. Seiner starken Ausdauer ist es in erster Linie zuzuschreiben, dass die Adlerschaft auf dem grundsätzlichen Terrain der katholischen Aktion ausharrte dass die Mitglieder und Führer weder dem Drucke der Verfolgungen und Verleumdungen, noch den Versprechungen persönlicher Begünstigungen und Bequemlichkeiten, nicht nachgeben. Und wie es Hans auch unsäglich wehtat, wenn in diesem Ringen öfter die christliche Liebe verletzt wurde. So ertrug er es die nicht seltenen Verletzungen der Gerechtigkeit noch schwerer. In solchen Fällen pflegte er mir schmerzlich zu sagen: »Das ist ja eine offenbare Ungerechtigkeit! Auf jener Seite, welche auch die Grundforderungen der Gerechtigkeit verletzt, kann der Segen Gottes nicht ruhen und der dauernde Erfolg wird ihr versagt bleiben!«

Christliche Liebe

Anderseits hat er, bis zur äußersten Grenze die Gegner geschont, besonders ihren Ruf, selbst um den Preis großer, persönlicher Opfer. Von allen diesen schmerzlichen Ereignissen ist es heute besser zu schweigen, aber Hans enthält viele Dokumente seiner Gerechtigkeit, Stärke in seinen Grundsitzen und Mäßigung im Auftreten gerade aus diesen schmerzlichen Tagen.

Als ein Jungmann in der Turnhalle der Adler in Grabljan (Dalmatien) die Gegner heftig umgriff, beruhigte ihn Hans mit den Worten: »Lassen Sie sie in Ruhe – wir müssen unsere Gegnern gegenüber Gentlemans sein, um sie mit unserer Güte zu entwaffnen!« Und er war selbst mehr noch als ein Gentleman.

Es ist keine geringe Sache, wenn alle, die ihn kannten, also auch jene, die mit den Grundsätzen, die Hans ins öffentliche Leben der kroatischen Katholiken hineintrug, nicht übereinstimmten, über ihn also urteilen:

»Nichts für sich fordernd, in den letztlichen Erfolg der Dinge Gottes in der Überzeugung den Willen Gottes und seine Pflicht zu tun, glauben, er trug Hans persönliche Angriffe ruhig und selbstentsagend und er stand auch dann nicht zu seiner persönlichen Verteidigung auf, wenn ihn seine näheren Freunde zuredeten. Wenn aber die Angriffe gegen den Adlerschaft und seine Führung des zulässigen Maßes überschritten, dann unternahm er persönlich die Verteidigung der Ehre und Gerechtigkeit der Organisation, deren Idealen Führer er war, jene Schritte, die sein Ordinariat ihm anordnete. Es ist zwar wahr, dass Dr. Merz als erster in unsere katholische Öffentlichkeit Kampf und Gärung brachte. Aber richtig antwortete einer seiner jungen Mitarbeiter: »Ja es ist wahr, aber dieser Kampf ist ähnlich jenem, welcher mit den Christusworten angekündigt ist: »Ich kam nicht in die Welt um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert«, und trotzdem ist Christus doch der größte Prediger des Friedens geblieben. Dann der Kampf des Dr. Merz war ein Kampf der Ideen, des Zeugnisses für die Wahrheit – und nichts anderes. Er hasste die Sünde, aber er liebte den Sünder – Menschen.«1

»In der zeit der schweren Konflikte in den Reihen der Katholiken, hat Dr. Merz, trotzdem er von seinen Ansichten überzeugt war und etwas von der deutschen Hartnäckigkeit an sich hatten, niemals das Maß überschritten und hat immer getrachtet objektiv zu bleiben, was gemäß eine große Sache im Kampfe ist, da viele den Dingen nicht ins Gesicht schauen können, sondern unaufhörlich die Ereignisse und Personen verkehrt betrachten, und ihnen die eigene und beliebige Erklärung geben… Dr. Merz hat gemäß seinem tiefen religiösen Leben auch ein ungewöhnlich anziehendes Betragen erreicht, dass man selten Menschen begegnete mit denen man mit solcher Annehmlichkeit arbeiten und verkehren konnte wie mit Dr. Merz.«2

Auch F. Terseslav selbst, welcher soweit aufrichtig ist – und das ist ein großer Vorzug – dass er sich nicht zurückhält und ganz klar in der Öffentlichkeit Hans Konzeption der katholischen Aktion in ihrer Gänze abzulehnen, und nur einzelne seiner Postulate anzunehmen, indem er über Hans und seiner Auffassung der katholischen Aktion sagt: »Du weißt Freund, dass wir den kroatischen katholischen »Akteuren« (man möge mir dieses grässliche Wort verzeihen) große Debatten führten, …Er war ein heiliger junger Mensch, der zur Abbüßung auf nackten Boden schief nur in größten Maße durchgeistigt war, welcher die Aktion… der erste mit der größten Begeisterung propagierte. Wir begriffen ihn aus den besonderen Ursachen seines katholischen Ethos…«3

»Wie bin ich glücklich Hans Merz begegnet zu sein. Nur wenig sprach ich mit ihm, denn die Zeit war zu kurz, nur auch er sprach ungern über die Fragen, die ich an ihn errichtete. Er wollte im Schatten der ersten Apostel Christi Petrus und Paulus, welche ihren Lehrer liebend, für Ihn starben, nicht darüber sprachen, wo so wenig wahre Liebe und Brüderlichkeit vorfanden ist. Ich verstand ihn. Und wie lieb ist es mir, dass er abermals sein reines Herz gezeigt hat!«4

Reinheit

Als junger Student in Wien sprach er einmal den Gedanken aus, dass ein geistig reiner Charakter ihn am meisten anzieht und auf ihn am meisten einwirkt. Von den Studentenjahren an bis zum Ende seines Lebens war Hans die Sünde der Unreinheit abstoßend und ekelhaft. Er hasste und verachtete die Unreinheit immer und wich ihr immer und überall aus. In seinem 14. und 15. Jahr war er ideal verliebt; es war eine literarische, studentische, nahezu kindliche Liebe. Die jungfräuliche Reinheit seines Herzens bewahrte er stets unversehrt. Im Jahre 1916 legt er das Gelübde der Keuschheit bis zur Eheschließung ab und im Jahre 1923 gelobte er dem Herrn ewige Reinheit. Seine Studentenliebe übte insofern seinen stärkeren Einfluss auf ihn aus, was man klar sieht und was Hans selbst betont, dass mit ihren Tode 1913 eine neue Zeit seines Lebens begann, welches den übernatürlichen Werten des Glaubens und der Ewigkeit gewidmet war.

Als idealen Führer der Adlerbewegung musste Dr. Hans Merz im häufigen Verkehr nicht nur mit den männlichen, sondern auch mit dem weiblichen Mitgliedern der Organisation stehen. Sie achteten ihn und hörten auf ihn, wie auf keinen andern und am Grabe ehrten sie ihn als den »Ritter der weiblichen Ehre«. Der war Hans auch im wahren Sinne des Wortes sowohl durch seine Persönlichkeit, als auch durch sein Apostolats des Gebetes, seine Werke und Worte. Und am meisten durch seine Persönlichkeit:

»Wie rein ist sein Auge! Wie ruhig und liebenswürdig ist er! Immer lächelnd, heiter und fröhlich. Weiß den diese Seele nichts von der Schamlosigkeit der Lage in der Stadt und der Hölle der städtischen Nächte? Schreitet er dann vorbei an den Menschen mit einem Gebet in der Seele und Liebe in Herzen? Geht er vielleicht als Friedensbürger unter die Menschen und als Pionier eines neuen Lebens? Wie schön ist ein keuscher Jüngling! Woher weiß ich dass er keusch und rein ist? Ich sah es ihm an – empfand es. Non potest abscondi civitas supra montem…«5

Größe der Persönlichkeit des Dr. Merz

Worin besteht also die wahre Größe des Dr. Hans Merz? Die Größe seiner Persönlichkeit besteht zweifellos in der Erziehung des Herzens und in der Mühe und Verbindung mit der Gottheit. »In dauernden geistlichen und asketischen Übungen erreichte er einen großen Grad der Geistigkeit. Man brauchte nur einigemal mit ihm in Berührung zu kommen um zu bemerken, was die Gnade, das Gebet und die Entsagung vermag. Niemals ungeduldig, niemals übereilt, immer liebenswürdig, unaufhörlich bei der Arbeit, unermüdlich, einfach, trug er alle jene großen und schöne Vorzüge in sich, die den Ritter Christi schmüken.«6 »Und auch jener, der mit einer oder der andern seinem Strich nicht übereinstimmt, muss bekennen, dass Hans immer in der besten Absicht arbeitete, brennend vor Liebe für den Ruhm Gottes und zur Rettung der Seelen.«7

Als Grundlage jeder apostolischen Tätigkeit betrachtete Hans »unser persönliches Verhältnis zu Jesus, der in uns leben muss«. Als Mittel den eigenen religiösen Ausbau zu diesem Zwecke betrachtete er »die tägliche Morgenmeditation, öfters beiwohnen bei der hl. Messe und Empfang der hl. Sakramente, tägliches Gewissenserforschung und geistliche Gehöre. Wenn wir das tun, dann wird Jesus in uns immer mehr und stärker leben, wir werden den Sinn des Lebens und die Ökonomie der Rettung besser verstehen und einsehen mit welcher Liebe unsere Liebe – Jesus – jede einzelne Seele liebt. Und weil Jesus sich nach jeder einzelnen Seele sehnt und um sie zittert, weil sie für die ewige Seligkeit geboren ist, so überträgt sich diese Sehnsucht nach der Seele unseres Nächsten von Jesus auf uns und es wird in uns der Wunsch geboren, alle diese Seelen in Jesu Arme zu führen, für die sie erschaffen sind. Den ersten Schritt dazu taten wir damit, dass wir unsere eigene Freiheit in den Dienst des Willens Jesu gestellt hatten. Der zweite Schritt ist unser persönlicher Verkehr mit unseren Genossen. Bei jeder Gelegenheit, ganz unabsichtlich, muss aus uns jene übernatürliche Ruhe, jenes Verweilen in Gott, dessen Teilhaber wir sind, strömen. Wir werden in der Seele unseres Nächsten, der nicht unser Anhänger ist, einen Gegenstand von unermesslichem Wert der Betrachtung unterziehen, welcher sich dem Glase gleich zerschlüge, wenn wir ihn unschicklich empfangen würden. Seien wir daher vorsichtig; seien wir voll Barmherzigkeit und Geduld mit unseren Gegnern, sie müssen sich jedem Augenblick bewusst sein, dass wir in ihnen etwas lieben, dessen Wert sie selbst nicht kennen und dass wir bereit sind, ihnen in dem geringsten, wie auch in den wichtigsten Dingen zu halten. Wenn alle unserer organisierten Mitglieder mit dieser Liebe, mit ihren Genossen verkehren, so wird sich um die Organisation eine Art Stimmung, eine Art mysteriöse und wohlruhende Atmosphäre bilden und sobald eines unserer Genossen in Kontakt tritt mit einem von unseren Mitgliedern, wird er das Gefühl haben, dass es sich hier um eine große Welt handelt, die er erst ahnt, aber noch nicht kennt.«8

Erkennt man in einer solchen skizzierten Persönlichkeit nicht, den katholischen Organisationen Hans selbst? Das große Geheimnis seiner Erfolge war seine Persönlichkeit; denn er sprach nicht aus Büchern, seine Referate waren nicht als Auszüge aus irgendeinem Artikel oder aus einem Buche vorbereitet, sie waren ein Teil seines Lebens, erlebt und durchstudiert. Das gilt besonders neben seiner intellektuellen Überlegenheit in Fragen, mit denen er sich befasste und für die er einstand und die die psychologische Ursache waren, dass er immer die solchen Ideen von der Persönlichkeit des Gegners schied, dass er sich vom Gegner nicht persönlich isolieren brauchte, sondern dass er mit heiliger Ruhe und heißer Liebe sprach und auch mit jenen verhandelte, welche die erbittertsten Gegner der Ideen waren, die er vertrat. Es besteht kein Zweifel, dass nicht nur jene, die Hans ideal näher standen, sondern dass auch seine Gegner ohne Ausnahme fühlten, dass sein Innenleben auf einem hohen Fels ruhe, von dem nur sein Blick über die Wegen des Lebens, das weit unter ihm in der Tiefe sich entwickelt, ruhig kreisen, dass alle, die mit ihm in Verkehr traten, den Geist der Ewigkeit fühlten – gerade so, wie Hans selbst den wahren apostolischen Arbeiter für die Rettung der Seelen zeichnet:

»Große Menschen welche auch in dem winzigsten Augenblick des Lebens tief selbstlos zu leben verstanden, trotz allem wiederspruchenden Strebens des Leibes und der Geistlichkeit, sind die unerschöpflichen und einzigen Arbeiter am Baue der Menschheit. Sie sind die positiven Schöpfer der Geschichte. Solche Leute gibt es immer, sie wirken öffentlich, wenn auch unbemerkt. Alle Kultur, alle Errungenschaften des menschlichen Geistes sind ihr Werk.« Als er an der Front zu dieser Erkenntnis gelangte, vermittelte sie Hans seinen Kammeraden in der Zeitschrift »Luč« (die Fackel) in seinem Artikel »Die neue Zeit«. Hans wünscht, dass die katholische Bewegung als Ganzes, nach der Herrnbildung großer Einzelmenschen strebe: »Große Menschen heranzubilden ist das Ziel der allen Nationen gemeinsamen katholischen Bewegung«, so schließt Hans diesen Artikel. Das, was er hier sagt, hat er selbst tief erlebt und er war unermüdlich bestrebt auch selbst teilzunehmen an diesen kollektiven Streben der katholischen Bewegung. Sein erstes Streben war, dass er selbst, auch in winzigsten Augenblick seines Lebens, in engster Verbindung mit Gott lebt, vollkommen selbstlos, trotz allen wiedersprechenden Strebens und aller Hindernissen auf diese Weise, wurde Hans, trotz seiner Jugend, ein großer Mensch.

Die bedeutendsten Gedanken seines Aufsatzes »Die neue Zeit«, seiner Erkenntnis und seines Strebens an der Front, hat Dr. Merz kurz, aber prägnant in einigen apostolischen Sätzen ausgedrückt, welche in der damaligen Studentenzeitschrift »Zora - Luč« unmittelbar nach dem Mariborer Hirtenbrief des Dr. Mahnić, unter dem Titel »was wir wollen?« gedruckt erschienen.

»In den Seelen der Menschen spielt sich die Geschichte der Menschheit ab. Alles was wir Geschichte nennen, ist nur die Projektion all dessen, was sich in den Seelen der Menschen ereignet.

Wenn wir daher wünschen Träger der großen katholischen Idee zu sein, dann müssen alle unsere Organisationen unaufhörlich betonen, dass das tiefe und intensive religiöse Leben die einzige Bedingung ist, dass große Einzelmenschen erzogen werden müssen, welche durch ihr Leben ihre groß Ideen realisieren werden.

Wir sind keine Organisation der Massen, die ihre gemeinsamen Interessen hätten, sondern wir wollen viele große Einzelmenschen ausbauen. Diese werden es dann verstehen für ihre hohen Ideen auch die nichtausgebauten Messen zu verwenden.«9

Heroismus

Wir sehen, wie Hans in der Mittelschule unter dem Einfluss seiner damaligen Lektüre groß und ruhmvoll werden wollte, damit er »die Herzen der andern durchdringen mit seinem Herz«, dass er »den Nationen lauschte«, dass er »sich hebe, weiß selbst nicht wohin«. Das ist die charakteristische Linie eines cholerischen Temperaments. Die Gnade Gottes hat in den späteren Jahren Hans das Ziel gezeigt dem er strebte, und den Weg, den er gehen muss, dass er dieses erhabene Ziel erreiche. Und Hans hat mit stählernem Heroismus dieses Ziel und auch den Weg, der zu diesem Ziele führt, ergriffen. Von nun an wird der Heroismus zu jenem Merkmal, welches dem »Adler mit goldenen Flügeln« kennzeichnet. Hans kennt keine Hindernisse mehr, noch Störungen. Mit heroischen Glauben, Hoffen und Liebe bewältigt er alles, was sich ihm auf diesem Wege zum Montsalvat entgegenstellt, und vollkommen mit Gott vereinigt, wird er »der Heros christlichen Friedens«, wird er der Ritter der Ehre Gottes und der Pionier der päpstlichen Ideen unter den Kroaten.

Der Verfasser des slowenischen Goldenen Buches, F. Terseglav, der nach dem Kriege von seinem sechsjährigen Aufenthalt in Russland zurückkehrte, hat ein Zagreber Kasino Ende 1920, über katholische Körpererziehung vortragend, betont, dass »die Genies, welche ihr Jahrhundert erleuchten wollen, müssen ausglühen… Die Sektionen für Körperübungen werden diesen Geist des Heroismus und der wahren Askese bei unseren Studenten pflegen«.10 Dr. Hans Merz glühte wirklich aus als Opfer des Herrn, er hat diesen Geist des Heroismus und der wahren Askese sowohl erkannt als auch großherzig ins Leben umgesetzt. In Paris hat Hans für sich folgende »Lebensregel« zusammengestellt, damit er seinen Körper dem Geiste unterstellt, und seinen Geist dem lieben Gott:

  1. Auf vollkommen Hartem liegen.
  2. Den ganzen Körper täglich mit eiskaltem Wasser waschen.
  3. Früh nichts essen.
  4. Freitag Hunger empfinden.
  5. Öfter beim besten Appetit aufhören (zu essen).
  6. Jeden Tag bei was für Gelegenheiten immer gymnastizieren.
  7. Von sich niemals sprechen.
  8. Nur mittags und abends essen.  
  9. Einmal monatlich durch 24 Stunden weder essen, noch trinken.
  10.  Den Überschuss seiner Güter den Armen schenken.
  11.  Von seinen Schmerzen niemals sprechen.
  12.  Je weniger reden.
  13.  Täglich wenigstens einmal vollkommen zu Gott beten.
  14.  Sich in unangemessenen Situationen begeben.
  15.  Die eigenen Leiden sagen.
  16.  Hier und da sich freiwillig, in Geheimen, Schmerz zufügen.
  17.  Zeitweise vom besten Schlafe aufstehen und die Sterne betrachten.
  18.  In der finstersten Nacht sich auf unheimliche Orte begeben, die Angst besiegen, den Glauben stärken.
  19.  Erniedrigung vor dem Menschen heiter empfangen.
  20.  Sich niemals viel der einseitigen Wissenschaft zu geben.
  21.  Mit dem Leben in engstem Kontakt sein.

Und mit welcher Energie und Konsequenz hat er diese seinen »Lebensregel« durchgeführt! In diesen Regeln sind zweifellos auch Punkte, in welchen gewöhnliche Menschen dem Heroismus Hans nicht folgen dürften. Vielleicht gibt es darunter auch solche, welche auch für Hans selbst strenge waren. Und als man ihm dieses in Zagreb sagte, unterwarf er sich demütig und entsagte allem, was ihn zwar auf dem Wege Gottes mit so schnellen Schritten zu dem lichten Höhen, zu denen er emporstieg ernstlich zu gefährden.

So gelangte Hans zu jenen Perlentor des himmlischen Jerusalem, welches »offen ist allen, aber nur die Tugend kann den Sterblichen sicher führen, nur sie führt jeden hinein, der Christus liebet im Leid«. Wie schön bewahrheiten und lassen sich anwenden die Worte des Kirchendichters auf Dr. Hans Merz, die Worte, welche die Kirche alljährlich am Tage der Reise ihrer Dome singt! Hier vergleicht die Kirche ihre Erdendome mit dem himmlischen Jerusalem, mit dem göttlichen Friedensschauen, mit einer Führung von lebenden Felsen, die bis zu den Sternen reichen. Das ist der »lebende Fels« aus christlichen Seelen zusammengefügt. Eine dieser Seelen ist, wie wir hoffen, auch Hans Seele, dann wahrlich:

Der Steinmetz glättete mit festem Meisel

Und Schlägen des Hammers

Lange die Felsen,

die dieser Bau erhöht

und die mit festem Band zusammengesetzt,

zu solcher Höhe streben.

Bedeutung der öffentlichen Tätigkeit des Dr. Merz

Einer seiner näheren Mitarbeiter, vielleicht Hans Artikel »Die neue Zeit« nicht kennend, schreibt nach seinem Tode: »Das Kennzeichen großer Menschen ist, dass sie sich Gelegenheiten schaffen und nicht umgekehrt. Sie geben die Richtung den Ereignissen, die Ereignisse ziehen nicht sie nach sich. Auch Dr. Merz ist ein Mensch, der seine Epoche geschaffen hat. Er hat in die Kreise, in denen er verkehrte und wirkte, ganz neue Gedanken getragen, neue Ideen. Nicht vielleicht seine Originalen, ursprünglichen. Nach Originalität hat er nie gestrebt… Diese Ideen sind alt wie die katholische Kirche. Dr. Merz fand sie… nahm sie mit voller Glut seiner katholischen Seele auf und führte sie mit der Energie seines ganzen Wesens durch. Er starb jung… aber durch diese kurze Zeit pflügte er eine tiefe Furche…«11

Auf gleiche Weise beurteilt die Bedeutung Hans Wirksamkeit auch Dr. I. Protulipac auf der Hauptversammlung der Adlerorganisation am 2. XII. 1928. Es war die erste Hauptversammlung dieser Organisation nach Hans Tode und wurde in jener zeit abgehalten, in der man die Adlerschaft zwingen wollte, den Grundsätzen des Dr. Merz untreu, und die Beute zu werden der damaligen politischen Leidenschaften und den Staffage einer damaligen politischen Partei. »Und wiewohl es Augenblicke gab, und es aussah, als ob die schweren Schläge, die von allen Seiten gegen die Adlerschaft gerichtet waren, diese zu erschüttern vermöchten, können wir heute mit Stolz behaupten, dass wir über diese schweren Augenblicke hinweggeschritten sind und unsere reisen auf der Höhe, fast und einzig in den Grundsätzen und in der Arbeit erhielten. Dazu gesellte sich der schwere Schlag, denn die kroatische Adlerschaft durch den Verlust des besten Adlers, des gestorbenen Dr. Hans Merz erlitt. Es besteht kein Zweifel, dass die kroatische Adlerschaft in Dr. Merz ihre beste geistige Kraft verlor und jenen Menschen, der mit seiner Person, seinem Leben und seiner Arbeit der Mittelpunkt war, auf den die Blicke unserer Organisation konzentriert waren. Viele prophezeiten, dass der Tod des Dr. Merz ein entscheidender Schlag für die Adlerorganisation sein werden, sie vergaßen aber, dass Dr. Merz eine Idee hinterließ, die dauernd ist, die die Herzen unserer Mitglieder erobert hat und dass sein Gebet die größte Unterstützung für die Bestrebungen unserer Organisation bedeutet.«12 

Als damals die Adlerschaft auseinanderging, sind diese Ideen, welche die Adler von Dr. merz erbten nicht verschwunden! Und nicht ahnend, von welcher Nichtigkeit die Anwendung dessen wird, was der Zagreber Erzbischof Dr. A. Bauer in seinem Hirtenbrief am 22.IV.1929, - dem letzten den er an die Adlerleitung richtete – den Adlern und Adlerinnen anlässlich ihres fünfjährigen Bestandjubiläum empfiehlt, machte er die Adler und Adlerinnen aufmerksam, dass sie sich »bewusst werden der Worte Christi: Wenn das Samenkorn, dass zur Erde fällt nicht stirbt, bleibt es allein, wenn es stirbt, trägt es viele Frucht. Also auch Ihr, wenn Ihr euch opfert, wird euer Apostolat fruchtbringend sein. Ein herrliches Beispiel hinterließ euch euer Führer seligen Angedenkens Dr. Hans Merz.«13

Vielleicht ist tatsächlich »die Gegenwart nicht imstande die Bedeutung und die Erscheinung des Dr. Hans Merz genügend zu würdigen. Er sank zu früh ins Grab, aber mit seinem Auftreten brachte er eine ganze geistige Revolution in unser katholisches leben und in unsere Arbeit. Mit seinem musterhaften Leben und seinen radikalen und folgerichtigen Grundsätzen hinterließ er uns ein Erbe, auf dem sich die Tätigkeit der katholischen Jugend während seines Lebens und nach seinem Tode gründete. Dieser katholischen Erneuerungsbewegung drückte Dr. Merz unauslöschlichen Stempel auf…«13a

Dr. Merz lebte nicht umsonst. Er zeigte der jüngsten Generation der kroatischen Katholiken den Weg der Eucharistie des Apostolats und des Opfers und er selbst war uns in allem durch sein leuchtendes Beispiel, unser aller liebendes Vorbild. Aber wie der Heroismus die wesentlichste Charaktereigenschaft seiner innere Persönlichkeit war, so war das Papsttum jene Idee, für welche DR. M erz lebte, wirkte und litt. Dass wir Christi Statthalter in der hl. Wort, wo auch Christus Römer wurde«, achten, hören und der ganzen Glut unserer Herzen lieben, das ist das Erbe des Dr. Hans Merz, sein Erbe, welches wie wir hoffen, dauerhaft bleiben wird, dauerhafter als jener harte Granit, von dem das Kreuz auf seinem Grabe gemeißelt ist. Mit Recht sind einerseits die Kreuzritter und andrerseits des Knabenseminars in Zagreb stolz auf Dr. Hans Merz, wie es auch auf der feierlichen Akademie in Knabenseminar in Zagreb am 12.II.1932 anlässlich des Papsttages Professor S. Šarić hervorhob: »Alle Nationen gehorchten der Stimme Roms und mit junger Glut traten sie an die Arbeit in der katholischen Aktion. Wir Kroaten waren nicht die letzten, vielmehr waren wir unter den ersten, die die katholische Aktion aufnehmen. Und das erzbischöfliche Knabenseminar kann stolz sein, dass in seinem Professorenköper ein Mensch lebte, welcher mit dem Erzbischof von Sarajevo als erster Pionier die katholische Aktion Pius XI. bei uns einführte und propagierte, ein Mensch wirkte, der nur auf dem Ruf der Kirche und die Worte des Papstes achtete und welcher mit seinem Leben und seiner Arbeit dem ehrenvollen Titel »homo catholicus« verdiente: Dr. Hans Merz.«

Und wenn auch, vielleicht, wie es diesen Augenblick scheint, von der katholischen Aktion gegenwärtig nicht viel erübrigte, so ist es doch sicher, dass sein Opfer nicht ohne Frucht bleiben wird: vielleicht war das alles notwendig, damit erstmal , wenn es dem Herrn gefällt, eine starke, außer und über den Parteien stehende katholische Aktion unter den kroatischen Katholiken ersteht. Eine katholische Aktion, wie sie Dr. Merz gewünscht hat und für welche, wie er es oft selbst betonte, die Geister noch nicht genügend vorbereitet waren. Vielleicht wird Dr. Merz durch sein Opfer vom Herrn erbitten, dass diese geistige Vorbereitung bald erfolge. Jedenfalls hat Dr. Merz das tragische Los aller wirklich großen Männer geteilt.14 Aber gerade deshalb ist nicht nur die Erinnerung an Dr. Hans Merz lebendig geblieben, sondern auch seine Idee bleibt lebendig und wirksam unter den kroatischen Kreuzrittern und der ganzen kroatischen Nation.

»Der hochwürdigste Herr Erzbischof Dr. I. E. Šarić, welcher die Akademie persönlich besuchte, und welchen die jungen Kreuzritter mit kirchlicher Herzlichkeit erwarteten, nahm uns allen das Wort aus dem Munde, als er sie am Schlusse der Akademie väterlich und warm belebte und segnete. In Ihnen lebt Merzens Geist und füllt man Merzens Gebete, wie dies der hochwürdigste rührend hervorhob…«15

Auf den Matineen, welche die Zagreber Kreuzritter am zehnjährigen Todestage des Bischofs Mahnić abhielten stellte Prof. Dušan Žanko in kurzen Zügen das Wesen der katholischen Bewegung und die Rolle des Bischofs Mahnić der und verglich die Grundsätze Mahnić mit den Grundsätzen der katholischen Aktion und den Verordnungen des jetzigen Papstes. Er stellte die Einheitlichkeit der Grundsätze und Bestrebungen dar: »Mahnić sei die Posaune, des Papstes Leo XIII. und Pius X.« gewesen, wie, später Merz der Bote, der Grundsätze des Papstes Pius XI. in der katholischen Aktion. Merz war der Mensch, wie ihn Mahnić wollte. Merz war die Verwirklichung der Bestrebungen und Grundsätze Mahnić. Die Kreuzritterbewegung ist geleitet im Geiste des Merz, also treu dem Führer Mahnić und seinen Grundsätzen, wie auch dem Verordnungen und Weisungen Pius XI. hinsichtlich der katholischen Aktion…16

Es ist demnach nicht nur groß die Seele, Persönlichkeit und Heimlichkeit des Dr. Hans Merz. Groß ist auch sein Werk bei der kroatischen Nation und in der katholischen Bewegung des Bischof Mahnić. Dr. Merz hat in sich selbst jenen Typus des geistigen Gotteskämpfers zum Leben erweckt nach welchen zu streben er als die Pflicht der katholischen Bewegung in all ihrer Tätigkeit betrachtete. Ja, selbst die katholische Bewegung des Bischofs Mahnić in ihrer Gesamtheit, wie sie sich nach dem Tode des Bischofs entwickelt gehabt hat, hatte in Dr. Merz einen bewussten und starken »Korrektor«, wie er sich schon im Jahre 1923 nannte, und wir würden vielleicht sagen: Weichensteller. Bischof Mahnić hat seine katholische Bewegung als eine große religiöse Bewegung der katholischen Laien gedacht und zwar in der Richtung einer immer stärkeren Durchdringung des ganzen persönlichen, familiären und öffentlichen Lebens mit dem Geiste Christus, des Herrn, und Seiner Kirche unter Führung der Bischöfe und des Klerus. Der aber damals in Wirklichkeit die Bedingungen für diese Führung nicht bestanden haben, ist es selbstverständlich, dass starke Persönlichkeiten, jede gemäß ihrer natürlichen Veranlagungen, Erziehung und den Verhältnissen, derart auf die Entwicklung der katholischen Bewegung Einfluss nahmen, dass das religiöse, übernatürliche Moment praktisch in den Hintergrund trat und einmal die literarische, dann wieder soziale später die nationale und schließlich den parteipolotischen Charakter dieser neuen Gruppe in Kulturleben der kroatischen Nation in stärkeren Maße hervortrat. Dr. Hans Merz sah deutlich ein, dass die Schaffung einer parteipolitischen Orientation als Rahme oder Stock des gesamten katholischen Lebens, ein Abschwenken von der Idee Mahnić hinsichtlich der katholischen Bewegung bedeutet und, was noch mehr ist, dass dieses alles im offenen Gegensatz mit den unzweifelhaften Verordnungen des Papstes Pius XI. statt. Hans hat in sich schon 1923 seine Berufung, dies alles wieder auf den Weg der katholischen Aktion des Papstes Pius XI. zu leiten, auf den Weg ausdrücklicher und ausschließlicher religiöser, übernatürliche Bewegung zur Ehre Gottes und der Rettung der Seelen, auf dem Weg, welcher auch der Weg des Beginnens der kroatischen katholischen Bewegung, des Bischofs Mahnić, war. Menschlich gesprochen war es mit Rücksicht auf das Kraftverhältnis ein Kampf ohne Aussicht auf Erfolg. Und den Erfolg, den vollen Erfolg und Durchbruch jener Grundsätze, für die Hans kämpfte, erlebte er nicht mehr. Aber, auch dies ist, vielleicht, ein Teil der mystischen Tragik seines Lebens, ein Teil der Aufopferung. Die Grundsätze aber, welche Dr. Hans Merz immer betonte, für welcher er kämpfte und litt, hat unser gesamter katholischer Episkopat wiederholt und unzweifelhaft kundgetan, indem er den Richtlinien und Weisungen seiner Heiligkeit des Papstes Pius XI. folgte. Nur diese Grundsätze, aufrichtig angenommen und durchgeführt werden einmal die kroatische katholische Nation in Christus ernennen können, und ihm eine starke katholische Aktion geben, deren Erstkämpfer und Opfer Hans war. Darin besteht die Größe der Werke des Dr. Merz, obzwar sie vollen Unmassen mit seiner Jugend stehen. Aber was schwach ist vor den Menschen, das erwählt Gott für große Dinge.

Dr. Hans Merz war nicht nur ein Mensch des Gebetes und tiefen geistigen Lebens, er war auch ein Mensch der Arbeit, der Arbeit für die Rettung seiner Seele und für die Rettung der Andern. Diese seine Arbeit entwickelte sich nicht nur literarisch, in warmer Stube sitzend, in Bequemlichkeit, mit der er seine Taten umgeben hätte können. Hans Arbeit greift in das heiße ernste Leben ein, und sein Leben ist voller Entbehrung, Schmerz und Opferbringung, aber auch voll göttlichen Optimismus, welche gleichbedeutend ist mit ergebenen Vertrauen in Gottes Fügung. Dr. Hans Merz war im besten Sinne des Wortes ein moderner katholischer Intellektueller. Er fühlt den Pulsschlag des modernen Lebens in der Welt, wie auch in der Kirche, er schöpft diese Leben, und seine Kräfte an der Quelle selbst, er scharrt mit seinem Händen in der Erde und in Steinen, um zum lebendigen Wasser zu gelangen und um sie seinen jungen und älteren Genossen darreichen zu können. Er hat nicht nur theoretischen Sinn, sondern lebendiges wirktätiges Mitgefühl, für alles materielle, moralische, intellektuelle und soziale Elend unserer Zeit. Wo er erscheint, da sprießt der Keim neuen Lebens auf da steigt über allem Christus empor und Seine Kirche. Der einige würde Dr. Merz nicht richtig und voll begreifen. Den seine Arbeit, seine Gedanken oder seine Eigenheit nur einzeln betrachten, oder eins von der andern scheiden wurde ohne Rücksicht auf diese Gesamtheit, denn erst diese Gesamtheit gibt diesen Einzelheiten die notwendige organische Bindung, die gelebt und sich entwickelt hat in der Seele und in der Wirksamkeit des Dr. Hans Merz.

»Der katholische Mensch«

»Nennt Merz fromm, rein, gewissenhaft, heilig – ich werde ihn immer den katholischen Menschen nennen…

Er war der Katholik reinster Art, mit und für den Papst, der Katholik in dessen Seele alle heiligen Bücher leben, alle hl. Kirchenväter, alle Konzile, alle Dogmen, alle Enzykliken, die ganze Liturgie, alle Gottesführer, alle Gebote, alle Sillaben, alle Katechismen, alle Bischöfe, alle Priester, alle Armen und alle Klosterbrüder der ganzen Welt.

Er war der Katholik, aus einem Stück gegossen… Der Katholik tiefsten Empfindung, höchster Erkenntnis, voll und ganz!

Er lebte in der Kirche, in Christus – in der geistigen Kirche, in der sichtbaren Kirche, in Christi Körper, in Christi Geist, in Christus, welcher Gott und Mensch in Einem ist.

Der Katholizismus seiner Seele, ist nicht jener unserer modernen Anschauung, welchen des wichtigste die soziale Stellung ist, sondern die Stellung der eigenen Seele, welche die diesseitigen Werte angerichtet sind. Sein Katholizismus ist nicht zufrieden mit dem fein geglätteten Formalismus – denn das ist die korrekte Äußerlichkeit der Äußerlichkeit wegen, bei der die Seele in ihrer Leere weint, ein weißgetünchtes Grab. Sein Katholizismus kennt keinen lockenden Kompromiss – denn das ist Verrat an sich selbst nur ein Beweis der Kleingläubigkeit. Er verträgt auch nicht einmal den subjektiv gerechtfertigten Opportunismus. Hier kannte er den hl. Paulus auswendig und er schwieg nicht…

Sein Katholizismus ist nicht nur das leere Wort, sondern das vollkommene Ergeben seines selbst bis zur Vernichtung in der Lieben.

Er ist ganz in der Hostie, mit welcher er täglich den Geist, in Papst, mit dessen Enzykliken er täglich den Verstand nährt, im Apostolat der Jugend, mit dem er täglich den Willen zum Vollkommenheit zu bringen trachtet.

Er hat niemals eine persönliche Arbeit. Er arbeitete ganz und gar für die anderen Gottes wegen. Seine Arbeit, sein Studium, sein Schweigen und seine Meditationen, das alles ist gesättigt mit Gedanken an Gott und an die Rettung der Seelen, das alles ist die Sehnsucht nach dem Ewigen, die Nostalgie nach jenem – dass alle eins werden.

In der Einsamkeit seiner selbst hatte er nur eine Pflicht: sich gänzlich der Liebe aufzuopfern. Der ganze Labyrinth seiner Gedanken und Erlebnisse, alle Tage und alle Nächte mit allem Verfügbaren, und mit jenen Millionen Variationen der Anschauung, alles Empfangene und alles Einlegen in die Ereignisse der Welt, alles Geben und alle Verhältnisse - , alles, alles das durchzudringen, durchsäuern, ein Eindringen in das Zentrum des metaphysischen Beweglichkeit, alles jener geheimnisvollen Dynamik zu unterordnen, dem leiden und der Liebe Christi, das war ewige Summen seiner Hauptnerven, das war der Grundton seines Daseins.

Deshalb ahnten wir in seinen Tiefen viel Schönheit, die er jedem austeilte, wie ein Stückchen Brot dem Armen.

Sein Lebensprogramm ist Deifizieren des Menschen. Alles wollte er hinter sich herziehen in das Heiligtum der mystischen Beleuchtung und auf dem weisen Spüren zur Höhe führen. Ihm war die Verbindung der menschlichen Seele mit Gott so nahe, das Problem des Glaubens, des Leiden und providentiellen Bestimmungen, des Problem der Klöster, des Mönchwesens, der Mystik des Mittelalters, der heiligen Erscheinungen, des liturgischen Einlebens in das Mysterium des Katholizismus, des Problems des Vatikans und der enzyklischen Wissenschaft, dass er damit alles anfing und alles damit vollendete.

Deshalb suchte er überall nur die Seele, nur jenes, was schön ist.

Wenn ein Mensch vor ihm stand, betrachtete er ihn mit den Augen seines Inneren und klassifizierte ihn und nach dem einen Maße: ob er ein Mensch der Gnade sei oder nicht. Er ging gleich mit einer zarten Beherztheit auf den Grund der Seele los, mitten in Leide. Für ihn galt nur was die Geistigkeit anbelangt, aus der alles hervorgeht und in der sich Gott meldet.

Religion war für ihn Wirklichkeit, in welche er verliebt war, wie der hl. Franziskus in die Madonna povertá. Er lebte und bewegte sich unter uns wie ein Wunder, wie der katholische Mensch.

Der Rationalismus schlich sich in seine Religion nicht ein und die größte Originalität seiner reichen Persönlichkeit beruht auf dem absoluten Gehorsam der göttlichen Autorität.

Als wir seine Anstrengungen sahen, als wir seine Worte warnahmen von unserer Erneuerung, als wir seinen Kreuzweg erkannten, schließlich, als wir vom Schmerz geschlagen die Erdescholle in sein Grab warfen, erkannten wir auch die Wahrheit unserer Tage und von einer innere Berufung getrieben, schritten wir üer die Boden des Lebens in seinen Spuren…

Auf diesem Lebensboden leuchtet vor unseren Pflügen er, der »homo catholicus«.1

»Reif für den Himmel«

Zum Schlusse noch eine Frage: Warum hat Gott Hans so früh zu sich genommen, warum nahm er ihn von uns in einer Zeit, da es schien, dass er hier auf Erden am notwendigsten war? Auf diese Frage antworten wir mit P. Hausherr: »Es ist nicht nötig immer Gottes Vorsehung zu begreifen. Hans Merz war reif für den Himmel, der für ihn offen war. Zwischen seinem Leben hier auf Erden und jenem, das wir seinem Tod nennen, war kein anderer Unterschied, als der eines herabgelassenen und eines emporgezogenen Schleiers. Er lebt hier unten im Himmel: Warum sollte ihn also Gott die Zeit verlängern, warum er sich ihm ohne Schleier zeigen will? Von diesem göttlichen Standpunkt ist es leicht zu verstehen, warum Dr. Hans Merz so früh von hieran ging. Und die Kroaten sollen Gott dankbar sein, dass er ihnen in Hans das Vorbild eines wahren Christen und Frühsprechers bei Gott gegeben hat«.

NEKROLOGE UND ERINNERUNGEN AN DR. HANS MERZ IN CHRONOLOGISCHEN REIHENFOLGE

»Der Tod des Dr. Hans Merz«, Narodna politika, Nr. 52, Seite 3, 11. Mai 1928.

† »Dr. Hans Merz«, Jutarnji list, 11. Mai 1928.

»Dr. Hans Merz gestorben«, Novosti, Nr. 130, Seite 6, 11. Mai 1928.

† »Dr. Hans Merz«, Večer, Nr. 2238, Seite 2, 11. Mai 1928.

»Dr. Hans Merz«, Narodna politika, Nr. 54, Seite 1, 13. Mai 1928.

»Die letzten Augenblicke des Dr. Hans Merz«, D. Cerovac: der verstorbene Dr. Hans Merz und die Adlerschaft«, Narodna politika, Nr. 54, Seite 4, 13. Mai 1928.

»Das Begräbnis des Dr. Hans Merz«, Jutarnji list, Seite 3, 14. Mai 1928.

 »Das Begräbnis des Prof.Dr. Hans Merz«; Dr. D. Čepulić, Hrvat, Nr. 2507, Seite 3, 14. Mai 1928.

»† Dr. Hans Merz«, Glasnik biskupija bosanske i srijemske, 15. Mai 1928, Seite 69.

»† Dr. Hans Merz« »Das Begräbnis des Dr. Hans Merz«, Narodna straža, Nr. 18, Seite 1 und 2, 16. Mai 1928.

»Das großartige Begräbnis des verstorbenen Dr. Hans Merz«, Narodna politika, Seite 8, 16. Mai 1928.

»† Dr. Hans Merz«, »Kondolenz des Erzbischofs«, Katolički Tjednik, Nr. 21, Seite 1 und 2, 20. Mai 1928.

»Kommemoration für Dr. Hans Merz«, Narodna politika, Nr. 58, Seite 3, 23. Mai 1928.

»Le Dr. Yvan Merz.«, La Choix, Paris, Seite 4, 23. Mai 1928.

»Anlässlich des Todes des Dr. Hans Merz. Trauerkundgebungen.«, Narodna straža, Šibenik, Nr. 19, Seite 2, 26. Mai 1928.

»Dr. Hans Merz«: (von einer Person der Adlerleitung) »Das Begräbnis des Dr. Hans Merz«, »Trauerkundgebungen anlässlich des Todes des Dr. Hans Merz«, »Abgeordnete von außerhalb Zagreb auf dem Begräbnisse des Dr. Hans Merz«, »Anlässlich des Todes des Dr. Hans Merz«, Katolički Tjednik, Nr. 22, Seite 2, 6 und 7, 27. Mai 1928.

»Dr. Hans Merz«, D. Žanko: »Licht auf dem Bergen«, Anton Šenda: »Der Ritter Gottes«, Dr. Milan Beluhan: »Die Persönlichkeit des Dr. Hans Merz«, »Die letzten Tage des Dr. Hans Merz«, »Das großartige Begräbnis des verstorbenen Dr. Hans Merz«, »Kommemoration des Adlerschaft zum Gedenken an seinen seligen ???präsidenten Dr. Hans Merz, am 20. Mai«, »Danksagung«, Orlovska straža, Nr. 6, Seite 161, 162, 167, 168, 175, 183, 185; 1. Juni 1928.

»Trauerkundgebungen.«, »Stiftung Dr. Hans Merz«, Dr. Klarić »Der Flug in dem Himmel«, Zeitschrift Orlovska straža, Nr. 6, Seite 187, 191 und am Umschlag, 1. Juni 1928.

»† Dr. Hans Merz«, Vrhbosna, Juni 1928, Seite 92/93.

»† Dr. Hans Merz«, Nova Revija 1928, Nr. 2, Seite 207.

J. S. † Dr. Hans Merz, Zeitschrift »Luč«, 15. V. 1928, 234/5.

Pero Crnkovečki: »Der Bruder - Ritter«, Erinnerungen an Dr. Hans Merz, Zeitschrift »Luč«, 1. VI. 1928, 276/7.

† »Dr. Hans Merz.«, »Zur Erinnerung an † Dr. Hans Merz«, Bilder des Dr. Hans Merz mit einer kurzen Lebensbeschreibung, sowie Bilder vom Begräbnisse.«, Zeitschrift »Za vjeru i dom«, Nr. 6, Seite 151, 153 und 169, 1. Juni 1928.

Dr. R. »Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Glasnik sv. Josipa«, Nr. 6, Seite 164, Juni 1928.

Ilija Jakovljević: »Dr. Hans Merz in literarischer Arbeit«, »Studium des Dr. Hans Merz«, Dr. Avelin Čepulić: »Aus dem Studententagen des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Orlovska Misao«, Nr. 9, Seite 123, 126 und 130, Juni 1928.

»Kommemoration zu Ehre der mexikanischen Märtyrer und des Dr. Hans Merz«, »Für ein Denkmal des Dr. Hans Merz«, Tagblatt »Narodna Politika«, Nr. 62, Seite 4, 1. Juni 1928.

»Kommemoration für Dr. Merz«, »Merz Eltern an unseren Erzbischof«, »Danksagung der Eltern des sterblichen Dr. Merz«, »Kleine Skizze aus dem Leben des Dr. Merz«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 23, Seite 6, 3. Juni 1928.

»† Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Naša Nada«, Nr. 23, Seite 1 und 4, 7. Juni 1928 Chicago.

»Kondolenzen«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 24, Seite 6, 10. Juni 1928.

Monsignor Beaupin: »Yvan Merz«, Zeitschrift »Les amitiés catholiques francaise«, 15. Juin 1928, Seite 2, Paris.

»† Dr. Hans Merz«, Milan Pavelić D. J., Zeitschrift »Glasnik Srca Isusova«, Juni 1928, Seite 215.

»Kondolenzen«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 25, Seite 4 und 5, 17. Juni 1928.

»Kondolenzen«, »Stiftung für den Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 26, Seite 4 und 5, 27. Juni 1928.

»Über Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Hrvatska Prosvjeta«, Nr. 6, Seite 140, 25. Juni 1928.

»Nach dem Dr. Merz«, »Die Franzosen ür den sterblichen Dr. Merz«, M. Matulina: »Der tapfere Ritter«, Zeitschrift »Orlovska Straža, Nr. 6 und 7, Seite 212, 213 und 222, 1. Juli 1928.

»Beiträge für die Stiftung des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 28, Seite 4, 8. Juni 1928.

»Kommemoration in Sinj«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 29, Seite 5, 15. Juli 1928.

»Kondolenzen«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 29, Seite 8, 15. Juli 1928.

»Wesen und Natur der katholischen Aktion«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 29, Seite 6, 15. Juli 1928.

J. Vrbanek: »Die ideelle Entwicklung des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Život«, Nr. IV., Seite 214, September 1928.

»Dr. Hans Merz und die Frage des politischen Verhaltens der Katholiken«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 37, Seite 4, 9. September 1928.

Pavao Matijević, Pfarrverfasser in Tovarnik: »Dr. Hans Merz und das politische Verhalten der Katholiken«, Zeitschrift »Narodna Politika«, Nr. 121, Seite 1, 19. September 1928.

»Dr. Hans Merz über das Seniorat«, † Dr. Hans Merz: »Das Adlerwesen ist keine Neuerscheinung«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 40, Seite 1 und 5, 30. September 1928.

Dr. Dragutin Čepulić: »Dr. Hans Merz. Zur Erinnerung an den vorbildlichen Marienverehrer und lieben Freund«, Zeitschrift »Vjesnik Marijine Kongregacije«, Nr. 1, Seite 9, Oktober 1928.

J. Vrbanek: »Der Ritter des Christus Königs«, Zeitschrift »Glasnik Presv. Srca Jesusovega« Nr. 10, Seite 267, Oktober 1928, Ljubljana.

»Aus den Schritten des † Dr. Merz«, Katholisches Gewissen und die kroatische Volkspartei«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 41, Seite 3, 7. Oktober 1928.

Anima della Verna: »An die Intelligenz der Adlerschaft«, Zeitschrift »Orlovska Misao«, Nr. 3 und 4, Seite 33, 1928/29.

D. Žanko: »Homo catholicus (Dr. Hans Merz, † 10. V. 1928)«, »Orlovska Misao«, Nr. 8, Seite 97, 1928/29.

Ton Smerdel: »Mit gebundenen Flügeln († an Dr. Hans Merz)«, Zeitschrift Orlovska Misao, Nr. 8, Seite 97, 1928/29.

Dr. Drago Čepulić: »Die Seele des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Orlovska Misao«, Nr. 8, Seite 101, 1928/29.

Dalibor Pušić: »Mit unserem Merz von Zagreb nach Rom«, Zeitschrift »Orlovska Misao«, Nr. 8, Seite 103, 1928/29.

D. A. B.: »Der Engel des Trostes«, Zeitschrift »Orlovska Misao, Nr. 8, Seite 106, 1928/29.

J. Vrbanek: »† Dr. Hans Merz«, Jesuherz und Marienkalender für den Jahr 1929, Seite 130.

Dr. Andrija Živković: »Die Enzyklika des Papstes Pius XI.«, Zeitschrift »Bogoslovska Smotra«, Nr. 3, Seite 250, 1929.

»Die Hauptversammlung der Adlerorganisation«, Zeitschrift »Orlovska Straža«, Nr. 1, Seite 15, 1. Januar 1929.

»Die Muttergottes von Remete«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 3, Seite 4, 20. Januar 1929.

»Das Kino und die Jugend«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 4, Seite 3, 27. Januar 1929.

Erzbischof Šarić: »Der Brief an die Adlerleitung«, Zeitschrift »Orlovska Straža«, Nr. 2, Seite 45, 1. Februar 1929.

Dr. Drago Čepulić: »Erinnerungen an Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 5, Seite 2, 3. Februar 1929; Nr. 6, Seite 2, 10. Februar 1929.

A.Ša.: »Papstfeier in Sv. Duh«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 8, Seite 7, 27. Februar 1929.

A.Ša.: »Der Jahrestag des Todes des Dr. Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 16, Seite 7, 21. April 1929.

»Das ist nicht er«, Zeitschrift »Orlovska Straža«, Nr. 5, Seite 108, 1. Mai 1929.

»M Grabe des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Orlovska Straža«, Nr. 5, Seite 125, 1. Mai 1929.

»Worauf darf der kleine Adler in diesem Monat nicht vergessen«, Zeitschrift »Orlovska Straža«, Nr. 25, Seite 128, 1. Mai 1929.

Erzbischof Bauer: »An die kroatischen Adler«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 18, Seite 5, 5. Mai 1929.

»Feier des Jahrestages des Todes des † Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 19, Seite 6, 12. Mai 1929.

Dr. Drago Čepulić: »Der Mann des Papstes«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 1, 12. Mai 1929.

»Kommemoration und Gedächtnisfeier am Grabe des Dr. Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 8, 12. Mai 1929.

»Ernennung von Heiligen«, Zeitschrift »Slobodni Glas«, Nr. 93 vom 18. V. 1929.

»Ernennung von Heiligen«, Tagblatt »Narodna Politika« vom 19. V. 1929.

Dr. Drago Čepulić: »Feier des Jahrestages des Todes des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 20, Seite 5, 19. Mai 1929.

D. Žanko: »Vom Menschen Gottes«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 21, Seite 4, 26. Mai 1929.

Nikola Kralj: »† Dr. Hans Merz, Zeitschrift »Zumbuli«, Nr. VI, Seite 28, 1. Juni 1929.

D. Žanko: »Vom Menschen Gottes«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 22, Seite 2, 2. Juni 1929.

D. Žanko: »Vom Menschen Gottes«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 23, Seite 4, 9. Juni 1929.

»Was sie stört«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 21, Seite 6, 26. Mai 1929.

F. Terseglav: »Fons aquae vivae«, Zeitschrift »Križ«, Nr. V. und VI., Seite 67, 1929, Ljubljana.

Dr. D. Kniewald: »Katholische Aktion und »das Kreuz«, Mai, Juni 1929, Ljubljana«, Zeitschrift »Bogoslovska Smotra«, Nr. 4, Seite 472, 1929.

Ante Mahulja: »Dem Heros Christi«, Zeitschrift »Orlovska Straža«, Nr. 6 und 7, Seite 180, Juni – Juli 1929.

»Kommemoration für † Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 22, Seite 5, 2. Juni 1929.

»Seelenmenschen für Dr. Hans Merz in Paris«, Tagblatt »Narodna Politika« vom 5. Juni 1929.

N. Kresnik: »Rückschau auf das zehnte Jahrestag des »Kačić«, »Godišnjak: Feier des Adlertages«, »Brusje«: Feier des hl. Johannes«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 24, Seite 5, 7, 8 vom 16. Juni 1929.

»Sunja: Die erste Akademie der Adlerschaft«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 25, Seite 6 vom 23. Juni 1929.

  1. Ša.: »Adlerfeier in Zagreb«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 27, Seite 4 vom 7. Juni 1929.

»Aus dem Leben unseres hl. Vaters«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 28, Seite 4, 14. Juli 1929.

»Rückschau auf dem zehnten Jahrestag des Kačić«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 28, Seite 8, vom 14. Juli 1929.

Fran Dujmović: »Ein nichtbegonnenes Kapitel unserer Arbeit«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 32, Seite 8, vom 11. August 1929.

Liktor: »Unsere Kulturarbeit«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 34, Seite 1, 25. August 1929.

Don S. Dučić: »Der Adlerzusammentreff auf der Insel Hvar«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 34, Seite 7, 25. August 1929.

Dr. I. Protulipac: »Wann wird die junge Generation geschaffen« Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 35, Seite 4, 1. September 1929.

»Vor dem Schuljahre«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 37, Seite 1, 15. September 1929.

»Grundsatz und Aktion«, Zeitschrift »Misao«, Nr. 1, Seite 1, Oktober 1929.

Bischof Srebrnić: »Mahnić«, Zeitschrift »Misao«, Nr. 2, Seite 32, November 1929.

Dr. A. Guberina: »Pius XI. will es so«, Zeitschrift »Misao«, Nr. 3, Seite 67 und am Umschlag, Dezember 1929.

Dr. S. Markulin: »Die Freude des Marienkinder«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 50, Seite 8, 15. Dezember 1929.

Dr. M. B.: »Bekehrung des Dr. Hinković«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 51, 52, Seite 8, 21. September 1929.

  1. Ša.: »Die Krise der Intellektuellen«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 2, Seite 5, 12. Januar 1929.
  2.  

»Kirche und Sport (Rim)«, Zeitschrift »Križ«, Nr. 1, Seite 14, Januar 1930.

Bosanka: »Memento… † 10. Mai 1928, Zeitschrift »Za vjeru i dom«, Nr. 4, 5; Seite 75 und 85, April – Mai 1930.

M. S.: »Der Johanneskäfer«, Zeitschrift »Za vjeru i dom«, Nr. 4, 5; Seite 85, Mai – Juni 1930.

»Zeitgenössische Pflicht«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 1, 11. Mai 1930.

D. Žanko: »Homo catholicus«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 3, 11. Mai 1930.

Gabriel Valečić: »Einige Erinnerungen an Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 3, 11. Mai 1930.

D. A. B.: »Der Engel des Trostes«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 5, 11. Mai 1930.

Dalibor Pušić: »Mit unserm Merz von Zagreb nach Rom«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 3, 11. Mai. 1930.

»Übertragung der Gebeine des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Seite 8, 11. Mai 1930.

Dr. M. Lehpamer: »Das Herz des christlichen Friedens«, Zeitschrift »Nedjelja«, 1930, Nr. 20.

Dr. Drago Čepulić: »Dr. Hans Merz als Apostel der Jugend und als Intellektueller«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 20, Seite 2, 3 und 4, 18. Mai 1930.

Ton Smerdel: »In gloriosam memoriam«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 20, Seite 4, 18. Mai 1930.

»Besuch des Grabes des verstorbenen Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 20, Seite 4, 18. Mai 1930.

»Übertragung des Gebeine des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 21, Seite 6, 25. Mai 1930.

Dr. M. K.: »Unser lieber heiliger Hans«, Zeitschrift »Križ«, Nr. 5, Seite 86, Mai 1930.

I. Šrekeis: »Das akademische Brüderschaft der Kreuzritter«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 27, Seite 3, 6. Juli 1930.

Dr. Fra A. Guberina: »Die Eucharistie und der Wahlspruch der Kreuzritter«, Zeitschrift »Za vjeru i dom«, Nr. 7, 8; Seite 132, 134; Juli – August 1930.

M. B.: »Merz' heilige Kommunion«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 41, Seite 5, 12. Oktober 1930.

»An unseren lieben Hans Merz (anlässlich des dritten Jahrestages seines Todes) † 10. V. 1928« - Ivo Arnerić: »Der Tag der Kreuzritter«, Zeitschrift »Križ«, Nr. 4 – 5, Seite 70 und 73, April – Mai 1931.

»Der Tag der katholischen Jugend«, »Feier des Tages der katholischen Jugend in Zagreb und Osijek«, Zeitschrift »Križ«, Nr. 6, Seite 127, 128 und 129, Juni 1931.

»Die Liebe zur Nation und nationale Pflichten«, »Für unsere Zukunft«, Zeitschrift »Križ«, Nr. 9 und 10, Seite 167 und 181, September – Oktober 1931.

Dr. D. Kniewald: »Die liturgische Bewegung und liturgische Andacht«, Zeitschrift »Bogoslovska Smotra«, Nr. 4, Seite 363 und 373, Jahrgang XIX – 1931.

»Dr. Hans Merz (anlässlich des Jahrestages seines Todes), Tagblatt »Hrvatska Straža«, Nr. 105, Seite 2, 10. Mai 1931.

»Sarajevo: Akademie des Studentenschaft der Kreuzritterbruderschaft«, Zeitschrift »Katolički Tjednik«, Nr. 2, Seite 4, 11. Januar 1931.

»Matinee zum Ehren des Bischofs Mahnić«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 1, Seite 8, Neujahr 1931.

»Es werde Licht«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 17, seite 7, 26. April 1931.

»Jahrestag des Todes des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 18, Seite 4, 3. Mai 1931.

»Jahrestag des Todes des Dr. Hans Merz«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 19, Deite 7 und 9, 3. Mai 1931.

»(Osijek) Feier der katholischen Jugend«, »Feier des Tages der katholischen Jugend in Zagreb«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 20, Seite 6 und 8, 17. Mai 1931.

F. Dujinović: »Probleme unseres Katholizismus«, Zeitschrift »Nedjelja«, Nr. 52, Seite 7, 27. September 1931.

Beschreibung der Bilder

  1. Hans im 5. Lebensjahr
  2. Hans im 5. Lebensjahr
  3. Hans im 5. Lebensjahr
  4. Hans als Abiturient
  5. Hans in Abbazia 1914
  6. Hans in der Militärakademie in Wiener – Neustadt
  7. Hans als Fähnrich vor der »Regensburger Hütte«, 2100 m
  8. Hans mit seiner Skimannschaft
  9. Hans mit seiner Skimannschaft vor Asiago
  10. Hans als Leutnant an der Front
  11. Schiara bei Bellano 2566 m
  12. Eine kleine Ruhezeit und Reinigung in den Schneebergen
  13. Bosnische Idylle in den weisen Bergen
  14. Hans als Student phil. in Wien 1919
  15. Hans als Student phil. in Paris
  16. Dr. Antun Mahnić Bischof von Krk
  17. Die Kirche der unbefleckten Empfängnis in Lourdes
  18. Dr. Hans Merz und Pater Bruno Foretić S. J. anlässlich der internationalen Wallfahrt der Jugend
  19. Vor der Petrus – Kirche in Rom 1925.
  20. Die Jubiläums Prozession der internationalen Wallfahrt der Jugend in Rom
  21. Die frühere der Adlerschaft an der Spitze der Wallfahrten internationalen Wallfahrt der Jugend in Rom 1925
  22. Das Arbeitszimmer des Dr. Hans Merz in Zagreb
  23. Dr. Hans Merz auf der Bahre
  24. Das Leichenbegängnis des Dr. Hans Merz: die Musikkapelle der Adler und die Kränze
  25. Das Leichenbegängnis des Dr. Hans Merz: Der Sarg und davor Bischof Premuš
  26. Am offenen Grabe des Dr. Hans Merz
  27. Das erste Grab des Dr. Hans Merz
  28. Dr. Drago Čepulić spricht die Gedächtnisrede
  29. Nach der Übertragung an die Familiengruft
  30. Die letzte Ruhestätte des Dr. Hans Merz

1 Tagblatt »Narodna politika« 5.IV.1929

1 Dr. Lehpammer: Dr. Hans Merz, der Heros des christlichen Friedens, Zeitschrift »Nedjelja« 1930, Nr. 20, Seite 3.

2 J. S.: Dr. Hans Merz, Zeitschrift »Luč«, 1928, VIII, Seite 235.

3 F. Terseglav: Fons aquae vivae, Zeitschrift »Križ«, Ljubljana 1929, V. VI. 67.

4 Peter Crnkovački: Der Bruder – Ritter, Erinnerungen an Dr. Hans Merz, Zeitschrift »Luč« 1928.

5 Pero Crnkovečki: Der Bruder – Ritter, Zeitschrift »Luč« 1928, 276.

6 J. S.: Dr. Hans Merz, Zeitschrift »Luč« 1928, 234/5.

7 Tagblatt »Narodna politika« 13.V.1928.

8 Dr. Hans Merz: Erwerbung des Nachwuchses, Zeitschrift »Luč«, 1923/4, Seite 15.

9 Zeitschrift »Zora - Luč« 15.X.1920, I, Seite 4.

10 Zeitschrift »Zora - Luč« 1920, Seite 64.

11 Dr. M. K.: Unser »lieber heiliger Hans«, Zeitschrift »Križ«, Zagreb 1930, V. 89.

12 Hauptversammlung der Adlerorganisation, Zeitschrift »Orlovska straža« 1929, I. 15.

13 Zeitschrift »Nedjelja« 1929, Nr. 18, Seite 5.

13a Vergleiche die Zeitschrift »Nedjelja« vom 11.V.1930, Nr. 19. Seite 1.

14 Vergl. P. M. Meschler S. I.: Christliche Tragik, Freiburg 1919, 92.

15 Zeitschrift »Katolički Tjednik«, 11. I. 1931, Nr. 2, Seite 4.

16 Zeitschrift »Nedjelja« 1931, I., Seite 259.

1 D. Žanko: Homo catholicus, Zeitschrift »Nedjelja«, 1930, Nr. 11, Seite 314.